Di 02.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 03.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 04.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 05.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mo 08.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 09.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 10.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 11.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 12.05.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main
Trainingsbeschreibung
Die Klasse bietet Werkzeuge, um die physischen und sensorischen Aspekte unseres Körpers zu erforschen. Die Struktur besteht aus einem Aufwärmtraining, das von somatischen Praktiken, Anatomie und Kampfsportarten inspiriert ist, gefolgt von Bodenarbeitselementen, die Momente der (Kontakt-)Improvisation suchen. Mit dem Blick auf die physischen Kräfte, die bei der Gewichtsverlagerung, dem Gleichgewicht, dem Fluss und der rhythmischen Dynamik beobachtet werden, geht es darum, eine autonome Kreation und Identität in der Beziehung zwischen den Körpern zu finden. Wir suchen nach spielerischen Momenten, um aus unserer Komfortzone herauszutreten. Von individuellen bis zu kollektiven Untersuchungen aktivieren wir unsere Präsenz, um einen verfügbaren Körper zu schaffen.
Level: Vorerfahrungen gewünscht
Biografie
Jorge Bascuñan ist ein brasilianischer multidisziplinärer Künstler, Pädagoge und Choreograf, der derzeit in Berlin wohnt. Er schloss sein Studium in "Physical Education" mit einem Bachelor ab und ist diplomiert in Kinematographie und Schauspielregie, beides in seiner Heimatstadt São Paulo. Seit 2012 ist er Co-Direktor des 'Baillistas Collective' für Fotografie und Multi-Kunst und Direktor von Ìdrima, einem Kollektiv für Performance und zeitgenössische Kunst. Im Jahr 2016 zog er nach Deutschland, wo er den Masterstudiengang in zeitgenössischer Tanzpädagogik abschloss (MA CoDE, HfMDK,Deutschland). Seine Tanzausbildung umfasst Bodenarbeit, Kampfkunst, Kontaktimprovisation und Tanztheater. Bascuñan hinterfragt die Bedeutung eines sozial konstruierten Körpers, wobei er sich auf Übersetzungen somatischer Praktiken konzentriert und versucht, symbolische
Aspekte einer zeitgenössischen Körperlichkeit einfließen zu lassen.