(c) Rio Staelens

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Joy Enjoy JoyAnn van den Broek

Sa 04.03.2023 | 19:30 Uhr - 20:30 Uhr
Staatstheater Wiesbaden


In ihrem neuesten Stück »Joy Enjoy Joy« erforscht die belgische Starchoreografin Ann Van den Broek die melancholischen Regionen angenehmer, aber vergangener Erinnerungen. »Joy Enjoy Joy« folgt dem Fluss des Lebens, bodenständig und dynamisch. Es ist ein stetiger, treibender und pulsierender Strom, der sich immerfort bewegt und niemals anhält. Ein Strom, der wie reflektierendes Licht schimmert. Ein glamouröser Traum, rastlos und voller Energie. »Joy Enjoy Joy« zeigt einen Übergang: Anschuldigungen und Vorwürfe, Reue und unhaltbare Wünsche werden beiseitegelegt. Auf dem Weg zu Trost und Sicherheit verwandelt sich für eine ewig rastlose Seele Lust in tiefe Liebe und Widerstand in Akzeptanz. »Joy Enjoy Joy« verwischt dabei die Grenzen zwischen verschiedenen Disziplinen mit der für die Arbeiten von Van den Broeks Kompanie WArd/waRD charakteristischen Kombination aus Bewegung, Musik, Texten und Video. Inspirieren ließ sich die Choreografin u.a. von der Körpersprache von Tom Barman, Frontmann der belgischen Band dEUS. Auch Zitate von ihm, die aus einem Gespräch während der Recherchephase stammen, sind in das Stück eingewoben, ergänzt durch die Singstimme von Gregory Fraateur.

Konzept & Choreografie Ann Van den Broek
Musik Nicolas Rombouts
Aufgezeichneter Gesang Gregory Fraateur
Gesprächsfragmente Tom Barman
Video- und Lichtdesign Berdenie van Velzen
Szenografie Niek Kortekaas
Styling Kostüme Ann Van den Broek in Zusammenarbeit mit Marielle Vos
Probenleitung Pol Van den Broek, Gregory Fraateur
Outside Eye Marc Vanrunxt
Performance Frauke Mariën, Louis Combeaud, Nik Rajšek, Jean-Gabriel Maury, Marion Bosetti, Carla Guerra, Kamil Pilarski, Isaiah Selleslaghs
Understudy Karolina Krynicka

»Joy Enjoy Joy« ist eine Produktion von WArd/waRD in Koproduktion mit den festen Partnern Theater Rotterdam (NL) und corso, Antwerpen (BE). Koproduktionspartner sind La Filature, Mulhouse (FR), Theater Freiburg (DE) und Podium Bloos, Breda (NL). Das Projekt wird finanziell vom Fonds Podiumkunsten (NL) und der Stadt Rotterdam (NL) unterstützt.